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Freunde der Theatinerkirche
 
Concert Spirituel
Benefizkonzert

HEUTE, Dienstag, 19.03.2024

Gedenktag Hochfest des hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria

06.30 Uhr
Kirchenöffnung
07.00 Uhr
Hl. Messe
07.30 Uhr
Laudes (Dominikaner)
08.00 Uhr
Hl. Messe
17.30 Uhr
Hl. Messe
19.30 Uhr
Kirchenschließung

Besondere Gottesdienste

24.03. Palmsonntag
10.30 Uhr
Lateinisches Hochamt mit der Vokalkapelle
Thema:
Passion
Musik:
Proprium: „Hosanna filio David“ Gloria, laus et honor von Theodulf von Orléans (ca. 750–818) Missa Emendemus von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525–1594) Lamentationes Jeremiae Prophetae (He) von Orlando di Lasso (1532–1594)
28.03. Gründonnerstag
08.00 Uhr
Trauermette
28.03. Gründonnerstag
18.00 Uhr
Hl. Messe vom letzten Abendmahl
Prediger:
P. Robert Mehlhart OP
Thema:
Gott ist die Liebe
29.03. Karfreitag
08.00 Uhr
Trauermette
29.03. Karfreitag
15.00 Uhr
Feier vom Leiden und Sterben Christi. Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung
Musik:
Improperien im Gregorianischen Choral, mit der Neuen Vokalkapelle der Theatinerkirche
30.03. Karsamstag
08.00 Uhr
Trauermette
30.03. Karsamstag
20.00 Uhr
Feier der Osternacht
Prediger:
P. Yury Shenda OP
Thema:
"Er geht uns voraus"
Musik:
Mit Orgel, Trompete und Osterliedern
31.03. Ostersonntag
10.30 Uhr
Lateinisches Hochamt mit der Vokalkapelle
Prediger:
P. Martin Holzmann OP
Thema:
"Das ist der Tag, den der HERR gemacht hat!"
Musik:
Proprium: „Resurrexi“ Nicolai-Messe (Hob. XII:6) von Joseph Haydn (1732–1803) für Chor, Orchester und Solisten, Haec Dies von Caspar Ett (1788–1857) Halleluja Haec Dies von Robert Mehlhart (2021), Kirchensonate in C (KV 263) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
01.04. Ostermontag
10.30 Uhr
Lateinisches Hochamt mit der Vokalkapelle
Musik:
Proprium: „Resurrexi“ Spatzen-Messe (KV 220) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) für Chor, Orchester und Solisten, Haec Dies von Caspar Ett (1788–1857), Halleluja Haec Dies von Robert Mehlhart (2021), Halleluja (aus „Messiah“) von Georg Friedrich Händel (1685–1759)
07.04. 2. Sonntag der Osterzeit
10.30 Uhr
Lateinisches Hochamt mit der Vokalkapelle
Prediger:
P. Christophe Holzer OP
Thema:
"Gott, der Barmherzige"
Musik:
Proprium: „Quasi modo geniti infantes“, Missa Papae Marcelli von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525–1594), Erstanden ist der Heilig Christ von Melchior Vulpius (1570–1615)
14.04. 3. Sonntag der Osterzeit
10.30 Uhr
Lateinisches Hochamt mit der Vokalkapelle
Prediger:
P. Thomas Schuster OP
Thema:
„Friede sei mit euch!“ (Lk 24,36)
Musik:
Proprium: „Jubilate Deo omnis terra“, Dominikus-Messe von Johann Michael Haydn (1737–1806) für Chor, Orchester und Solisten, Regina Coeli von Franz Joseph Aumann (1728–1797) Kirchensonate in B (KV 68) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Liebe Kirchenbesucher von St. Kajetan!

Wir stehen schon mitten in der Fastenzeit und gehen mit großen Schritten auf Ostern zu. Manchmal kommt es einem vor, als würde man gar nicht mehr so recht hinterherkommen – war nicht gerade erst Weihnachten? Man meint fast nur noch von einem zum nächsten zu rennen und gar nicht mehr recht Zeit zu haben, um das Jetzt wahrzunehmen. Es ist daher wenig verwunderlich, dass Entschleunigung und Verlangsamung in aller Munde sind, von der Arbeitswelt, über das Privatleben, bis hin zur Ernährung (z.B. slow food).

Als Christen stehen wir nicht außerhalb der gesellschaftlichen Entwicklung und unser Leben kann hin und wieder eine Entschleunigung, ein bewusstes Verweilen vertragen. Denn selbst unser Glaubensleben, besonders das Gebet, steht manchmal unter dem Anspruch „schnell“ oder „erfolgreich“ sein zu müssen – dabei ist das Gebet doch im Grunde wesentlich langsam, verweilend und betrachtend.

Ein für mich inspirierendes – und in Oberbayern zum Glück noch vertrautes – Bild dafür sind Kühe, die auf der Weide liegen und das Gras wiederkäuen. In aller Ruhe und Gelassenheit wird es wieder und wieder durchgekaut. Dieses Bild ist der christlichen Gebetsfrömmigkeit nicht fremd. Schon die ägyptischen Wüstenväter der ersten nachchristlichen Jahrhunderte sprechen davon, dass man im Gebet „wiederkäuen“ soll, sie nennen das ruminare, also die Geheimnisse Gottes immer wieder zu betrachten und zu verkosten.

Im Gebet geht es in seinem Kern darum zu betrachten, bei etwas zu bleiben und bei Gott zu verweilen. Gerade die Fastenzeit kann eine Gelegenheit sein manche Dinge etwas langsamer anzugehen und sich bewusst Zeit zu nehmen für eigene Interessen, für Mitmenschen, für Gott.

Eine der ganz ursprünglichen Gebetsformen im Alten Testament sind die Psalmen. Die Gesänge und Gebete des Volkes Israel, die immer und immer wieder gesungen und rezitiert wurden, sind auch heute noch lohnend zum „durchkauen“. Ebenso ist der Rosenkranz ein bekanntes und weitverbreitetes Gebet, um betrachtend, mit Maria, die ja alles in ihrem Herzen erwog, auf das Leben Jesu zu schauen.

Liebe Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher, die österliche Bußzeit ist als Vorbereitungszeit hingeordnet auf Ostern, das Fest des Lebens und so soll auch in unserem Leben immer wieder Zeit sein zum Ausruhen beim Herrn, zum Betrachten der göttlichen Geheimnisse. Damit das österliche Versprechen, das uns in der Taufe zugesagt wurde, erfahrbar wird: dass aus unserer Angst Hoffnung und aus unserer Trauer Freude wird.

Dazu von Herzen alles Gute und Gottes reichen Segen!

Ihr

P. Martin Vinzenz Holzmann OP
Kirchenrektor von St. Kajetan

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Helfen Sie, unsere Kirche zu wärmen: Spendenaktion für eine neue Heizung

Liebe Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher von St. Kajetan,

einer unserer Mitbrüder bezeichnet die Theatinerkirche immer scherzhaft als „die kälteste Kirche Münchens“. Und es stimmt, unsere Kirche ist kalt. Leider kommt noch dazu, dass nun schon den zweiten Winter in Folge die Heizung funktionsunfähig ist. Aus diesem Grund plant die Kirchenverwaltung den Einbau einer neuen Sitzbankheizung. Dies ist mit entsprechenden hohen Kosten verbunden, welche die Kirchenstiftung selbst tragen muss.

Aus diesem Grund bitten wir um Ihre Mithilfe in Form einer Spende, letztlich haben wir alle etwas davon, wenn die Kirche im nächsten Winter wieder eine Heizung hat und es so wenigstes etwas wärmer ist – gerade in der kalten Jahreszeit.Die Spendenmöglichkeit besteht entweder über den Opferstock Für den Unterhalt unserer Kirche (direkt neben dem Postkartenständer) oder per Überweisung auf unser Konto.

Kath. Kirchenstiftung St. Kajetan – Ligabank
IBAN: DE95 7509 0300 0002 1435 69 – BIC: GEN0DEF1M05

Bei Spenden unter 300,- € gilt die Überweisung als Spendennachweis. Bei Spenden ab 300,- € erhalten Sie von uns, auf Wunsch, eine Spendenbescheinigung für steuerliche Zwecke. Achten Sie bitte darauf, dass wir Ihre Spenderadresse aus der Überweisung erkennen können.

Für jede Spende, ob klein oder groß, sagen wir herzlich Danke und Vergelt’s Gott.

P. Martin V. Holzmann OP, Kirchenrektor
JohannesStolberg, Kirchenpfleger

Der Orden der Predigerbrüder: Die Dominikaner in Süddeutschland und Österreich.